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Die Maintaler Wählergemeinschaft „Wahlalternative Maintal – Soziale Gerechtigkeit“ (WAM) ist sehr erfreut, daß die Firma Spahn letztlich doch noch den Zuschlag für die Ausschreibung der städtischen Müllentsorgung erhalten hat (MTA-Bericht vom 15.02.2022). „Maintal hat mit der Firma Spahn in den letzten Jahrzehnten ein vertrauensvolles Verhältnis aufgebaut und bekam durchweg besten Service geliefert. Daher haben wir schon 2016 das Anliegen von SPD, FDP und Grünen abgelehnt. Außerdem hat der Maintal Tagesanzeiger kürzlich immer wieder berichtet, daß es bei anderen Kommunen erhebliche Probleme mit dem vorherigen Ausschreibungsgewinner, der Firma Kilb gegeben habe. Tonnen wurden nicht geleert. Das wollten wir für Maintal nicht“, so der Fraktionsvorsitzende der WAM, Jörg Schuschkow. Man habe aber leider keine politische Mehrheit dafür gefunden.

„Wir fordern schon immer, daß Aufträge an Maintaler Unternehmen vergeben werden, damit die Gewerbesteuer in Maintal bleibt“, ergänzt WAM-Mitglied Dieter Winterstein. Außerdem halte das auch die Wege kurz und sei daher umweltfreundlicher.

Und Klaus Seibert von der WAM führt abschließend aus: „Europaweite Ausschreibungen nutzen nur den Großkonzernen. Für deren Gewinne dann der Steuerzahler wieder geradestehen muß, wenn örtliche Gewerbesteuern wegfallen und dafür die Grundsteuer erhöht werden soll, um das entstehende Defizit auszugleichen. Daher wird sich die WAM auch weiterhin für eine Auftragsvergabe an örtliche Unternehmen stark machen. Billiger ist eben nicht besser.“