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Unverständnis der WAM über Entscheidung von Hessen Mobil zu DRK und Polizei

Die Entscheidung von Hessen Mobil, keine Zufahrt von Rettungswagen und Polizei auf die Querspange zuzulassen, ist für die Wahl Alternative Maintal (WAM) nicht nachvollziehbar.

Wenn es um Rettungseinsätze, also sogar um Menschenleben geht, müssen Begründungen, dass der fließende Verkehr auf der Querspange nicht behindert werden soll, absolut zurückstehen. Zumal ja der dortige Verkehr auch "behindert" wird, wenn DRK und Polizei mit Blaulicht über die Edmund-Seng-Straße bei akuten, lebensbedrohenden Fällen oder Unfällen, Überfällen oder Einbrüchen schnell vor Ort sein müssen. Durch den dortigen fahrenden und parkenden LKW-Verkehr ist eine Unfallgefahr sogar noch wesentlich größer.

Damit es zu keinen Problemen mit dem Verkehr auf der Querspange kommt, könnte eine Bedarfsampel Abhilfe leisten. Somit könnten bei Notfällen das Rote Kreuz und auch die Polizei schneller und risikoloser ihren Einsatzort erreichen.

Was Hessen Mobil hier am grünen Tisch entschieden hat, entbehrt jeglicher logischen Grundlage. Es reiht sich ein in andere von dieser Behörde unverständlichen Maßnahmen wie die unverhältnismäßige Abholzungen von Bäumen und Sträuchern an Autobahnen, deren Zufahrten und an Landesstraßen, ebenso wie ein teilweise nicht nachvollziehbaren, chaotischen Baustellenmanagement.

Die WAM fordert die schnellstmögliche Rücknahme dieser widersinnigen Entscheidung. In diesem Sinn sollte auch der Magistrat der Stadt Maintal aktiv werden. Weiter regt die Wahl Alternative an, in der nächsten Stadtverordnetensitzung eine gemeinsame Resolution auf den Weg zu bringen, um den Unmut über die Entscheidung von Hessen Mobil Nachdruck zu verleihen.