Vor genau 10 Jahren, am 4. Dezember 2005, setzten sich einige Maintaler Bürgerinnen und Bürgerinnen unterschiedlicher politischer Couleur an einen Tisch und beratschlagten, was sie gegen die Parteienwirtschaft in der stätischen Politik unternehmen könnten. In der Zielstellung einer Sozialen, ökologischen und bürgernahen Politik war man sich schnell einig. Sowohl der Name Wahl Alternative Maintal - Soziale Gerechtigkeit (WAM) als auch der Slogan „Politik geht auch anders“ waren schnell gefunden. Man beschloss auch die Ausarbeitung von Grundsätzen, dem späteren Wahlprogramm und die Erstellung erster Werbematerialien. Zielstellung war, zur Kommunalwahl im darauffolgenden Frühjahr anzutreten.
Dies konnte auch umgesetzt werden, und man errang auf Anhieb 7,2 Prozent der Stimmen. Fünf Jahre später erreichte die WAM dann sogar 11,6 Prozent.
Grund genug, zu feiern.
Aber da jetzt überall Weihnachtsfeiern anstehen, und zu Jahresbeginn die vielen Karnevalsveranstaltungen in einer kurzen Kampagne über die Maintaler Bühnen gehen, findet die Veranstaltung zum WAM-Jubiläum erst am 19. Februar statt. Doch die WAM wäre nicht die WAM, wenn ihr auch dabei nicht etwas Außergewöhnliches eingefallen wäre. An diesem Tag findet um 19:30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum in Dörnigheim eine Kabarettveranstaltung statt. Somit gibt es neben dem Jubiläumsanlaß auch noch etwas zum Nachdenken auf den Weg. Typisch WAM eben.
Am Montag, 7. Dezember findet die Fraktionssitzung der WAM zur Vorbereitung der letzten ordentlichen Stadtverordnetenversammlung dieser Legislaturperiode am 14.12.2015 statt (19:30 Uhr - Rathaus - Sitzungsraum 233). Sie ist natürlich, wie immer bei der WAM, öffentlich. Politik geht auch anders war also nicht nur ein Spruch, sondern ist gelebte Wirklichkeit bei der WAM.
Mitmacher, Zuhörer und Gäste sind herzlich willkommen.