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Kandidaten der WAM für die Kommunalwahl 2016

Von links nach rechts: Rolf-Dewet Klar, Christian Wolf, Ralf Mench, Jörg Schuschkow, Sophie Weber, Jürgen Dombrowski, Klaus Seibert, Dieter Winterstein, Jan Fiedler, Herbert Hept, Jana Freund, Thomas Wörner, Stefan Freund, Isolde Hept

 

WAM stellt Liste für die Kommunalwahl 2016 auf

Am Abend des 15.Dezember 2015 hat die Maintaler Wählervereinigung „Wahlalternative Maintal – Soziale Gerechtigkeit“ (WAM) ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl in Maintal am 06.März 2016 aufgestellt.

Typisch für die WAM und ihren Slogan „Politik geht auch anders“, mit dem sie nun das dritte Mal für eine Kommunalwahl in Maintal antritt, war das Verfahren zur Aufstellung der Liste, das sich von der Vorgehensweise der politischen Parteien grundlegend unterscheidet. Bei der WAM gab es keinen Listenvorschlag, über den abgestimmt wurde. Vielmehr konnten die Mitglieder frei unter den insgesamt 19 Bewerberinnen und Bewerbern wählen und dabei selber die Reihenfolge festlegen.

Das dadurch erforderliche komplizierte Wahl-, Auszähl- und Berechnungsverfahren dauerte über eine Stunde. „Aber es lohnt sich für uns“, so Jörg Schuschkow, der Fraktionsvorsitzende der WAM in der Maintaler Stadtverordnetenversammlung, „denn so ist und bleibt die WAM basisdemokratisch, auch bei der Aufstellung der Kandidatenliste“.

Fünfzehn Männer und vier Frauen werden für die WAM kandidieren. Die WAM freut sich sehr, daß mit der 18jährigen Abiturientin und DRK-Jugendgruppenleiterin Sophie Weber auf Platz 3 und der 26jährigen Studentin Jana Freund auf Platz 8 der Liste zwei junge Frauen gewonnen werden konnten und nun auf aussichtsreichen Positionen für die WAM antreten.

Die Liste wird, wie bei den beiden Wahlen vorher, vom Ex-Vorsitzenden der Maintaler CDU und derzeitigen Fraktionsvorsitzenden der WAM, Jörg Schuschkow, angeführt. Auf Platz 2 folgt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, das WAM-Gründungs- und DKP-Mitglied Klaus Seibert. Nach der Neueinsteigerin Sophie Weber folgen auf den Plätzen 4 bis 6 die jetzigen Fraktionsmitglieder Christian Wolf, Herbert Hept und Stefan Freund, die alle im DGB-Ortskartell Maintal aktiv sind. Platz 7 belegt das Urgestein und Ex-Gründungsmitglied der Maintaler Grünen, Rolf-Dewet Klar, der die WAM im ehrenamtlichen Magistrat vertritt. Nach Jana Freund folgt dann auf Platz 9 der ehemalige Manager Jürgen Dombrowski, der seine Wurzeln in der CDU hatte. Linkspareimitglied Jan Fiedler steht auf Platz 10. Danach kommt der parteilose Freiberufler Thomas Wörner, der bei der Kandidatenvorstellung erklärt hatte, daß er ganz heiß darauf sei, nun auch in die Fraktion zu kommen, um politisch etwas bewegen zu können. Aber diese Einstellung teilt er mit fast allen Kandidaten der WAM, so reichte es nur für Platz 11. Allerdings ließ sich Wörner davon nicht verdrießen und erklärte, sich nun baldmöglichst in den Wahlkampf stürzen zu wollen, damit die WAM genug Stimmen bekommt, um seinen Einzug in die Stadtverordnetenversammlung zu gewährleisten. Auf Platz 12 folgt der ebenfalls parteilose Dieter Winterstein, danach Joachim Bachmann und auf Platz 14 die 1. Vorsitzende der Kinder- und Jugendfarm Maintal, Wally Vida-Pedd, die ihr Einsatz für die soziale Gerechtigkeit in die Reihen der WAM getragen hat. Platz 15 belegt der Ex-Grüne und ehemalige Fraktionsvorsitzender der „Gruppe Alternativer in Maintal“ (GAM), deren drei Mitglieder sich nach der letzten Kommunalwahl von der Fraktion der Bündnis 90 / Grünen abgespalten hatten, weil sie deren Politik der Jamaika-Koalition mit CDU und FDP nicht mittragen wollten. Auf den Plätzen 16 bis 19 folgen der Ex-SPD-Mann Ralf Mench, Theodor Schuschkow, Stefan Dreger und Isolde Hept.

So stellt die WAM wahrlich wieder eine bunte Truppe für die kommende Kommunalwahl. „Die WAM ist die beste Mischung von CDU bis DKP“, wie es Jörg Schuschkow einmal ausdrückte. Gerade der Umstand, daß die WAM nicht in das gängige Parteienspektrum eingeordnet werden kann und allen, die zusammen sachbezogene Politik machen wollen, eine Heimat bietet, stellt nach Ansicht ihrer Mitglieder die große Stärke dieser Wählervereinigung im Gegensatz zum sonst üblichen Parteiengezerre dar. Und so konnte Schuschkow die Versammlung mit der Ansage des Ziels der WAM schließen: „Wir wollen deutlich zulegen!“