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WAM gegen Angriffe der AfD

Die Wahlalternative Maintal erklärt ihre Solidarität mit dem DGB Hanau und schließt sich den Worten des DGB Kreisvorsitzende Klaus Ditzel vom Freitag (20. Juli) gegen die Angriffe der AfD auf die beiden DGB-Funktionäre Ulrike Eifler und Tobias Huth an.

Den DGB und seine Gewerkschaften mit politischen Straftätern und Linksextremisten in Verbindung zu bringen, ist völlig an den Haaren herbeigezogen und absolut inakzeptabel. Die Angriffe auf Eifler und Huth seien Angriffe auf die gesamte Hanauer Gewerkschaftsbewegung und werden deshalb auch gemeinsam zurückgewiesen.

Ditzel wies zudem darauf hin, „Im DGB ist bundesweite Beschlusslage, dass es keinerlei Dialogangebot an die AfD gibt“. „Die AfD mag sich einbilden, wir hätten Angst, uns mit ihren Argumenten auseinanderzusetzen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Rassismus und Diskriminierung sind für Gewerkschafter keine Gesprächsgrundlage. Sie spalten die Gesellschaft. Davon wollen wir uns für die Öffentlichkeit deutlich sichtbar abgrenzen. Mit der AfD zu reden und sie zu behandeln wie andere Parteien auch heißt, sie und ihre Positionen zu legitimieren“, so Ditzel aus der Presseerklärung.

Eine Partei die Forderungen aufstellt, das die Integrationsministerin in Anatolien zu entsorgen sei, die fordert das Menschen auf der Flucht, Männer, Frauen und Kinder an der Grenze zu erschießen seien oder laut Herrn Arppe Gewerkschafter und Linke an die Wand zu stellen seien, in der Herr Höcke die Parole ausgibt, die AfD sei das letzte friedliche Angebot an diese Republik. Dies zeigt überdeutlich, die AfD steht für ein völlig anders politisches System, das nichts mehr mit einer demokratischen Gesellschaft auf dem Boden des Grundgesetzes zu tun hat. Das Gedankengut der AfD steht dem Nationalsozialismus nicht nur nah, sondern schickt sich an dessen Nachfolge anzutreten, so die Wahlalternative Maintal.

Die WAM ruft daher dazu auf sich diesen faschistischen Gedankengut entschieden entgegnen zu stellen.